Versandgefäße für Kotproben

Vergleich Versandgefäß mit ordentlicher Probenmenge

Es gibt mehrere gute Gründe, warum wir KEINE Versandgefäße anbieten.

1. Versandgefäße verursachen Müll

Versandgefäße sollten so wenig Müll wie möglich verursachen. Wir finden Einmal-Handschuhe wesentlich praktischer, da diese weniger Müll verursachen als kleine Döschen. Alternativ kann man auch Tiefkühlbeutel verwenden.

2. Versandgefäße verursachen Kosten

Versandgefäße sind teuer in der Anschaffung, müssten gelagert und gereinigt und an Pferdebesitzer versendet werden. Alles Dinge, die Kosten und zusätzliches CO2 verursachen. Wir wollen diese jedoch so gering als möglich halten, denn wir müssten dies in unsere Preise einrechnen.

3. handelsübliche Versandgefäße sind zu klein

Eine bzw. 3x walnußgroße Menge reicht nicht aus, um die erforderlichen Untersuchungen durchzuführen.
Wir fordern für eine Kotprobe 100-150g an, weil nur damit gewährleistet ist, dass wir nötigenfalls die Untersuchung um eine kombinierte Sedimentation/Flotation und/oder Larvenanzucht ergänzen können.
Außerdem wird immer ein Teil der Probe aufbewahrt (Rückstellprobe) um nötigenfalls eine Nachuntersuchung (Ergänzung, Qualitätskontrolle oder ähnl.) zu ermöglichen.

Für andere Tierarten können Versandgefäße sinnvoll sein, fürs Pferd jedoch nicht.

Anleitung zur Kotprobenentnahme und Versand (pdf-Datei)

Juni 1, 2023

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